Weltweit finden jedes Jahr 57 Millionen Schwangerschaftsabbrüche statt, 25,5 Millionen davon unter katastrophalen, medizinischen Bedingungen. Jedes Jahr sterben 50.000 Frauen an den Folgen von illegalisierten Abbrüchen, 5 Millionen tragen schwerwiegende, gesundheitliche Schäden davon.
Ist der Leidensdruck hoch genug, treiben Frauen ab, egal unter welchen gesetzlichen Bedingungen. Warum sind Abtreibungen dennoch nicht schon lange weltweit legal und warum ist das Recht auf Abtreibung ein Schlüsselaspekt des feministischen Kampfes?
Diesen und weitere Fragen wird im Vortrag nachgegangen. Hierbei wird einleitend das Thema Abtreibung als ein Aspekt der Gesundheitsversorgung von Frauen verortet. Danach wird auf die internationale, sowie die Situation in Deutschland eingegangen, um im Anschluss auf die Abtreibungsgegner und die politischen Aspekte rund um Abtreibung zu sprechen zu kommen. Zum Schluss wird der feministische Standpunkt erläutert.
Nach dem Input ist Zeit für Austausch und Diskussion.
Der Vortrag findet im Rahmen des Kritischen Semesterstart Heidelberg statt.
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